Heute Demo: #GemeinsamFürKulturDD

Für alle die heute Nachmittag dabei sein wollen, um gemeinsam für Kultur in Dresden zu demonstrieren hier alle wichtigen in diesem kleinen Demoleitfaden:

📣 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗹𝗲𝗶𝘁𝗳𝗮𝗱𝗲𝗻:
📅 𝗗𝗮𝘁𝘂𝗺: 21.11.
🔸 𝗢𝗿𝘁: Dresdner Rathaus
🔸 𝗭𝗲𝗶𝘁: 15 Uhr
🔸 𝗭𝘂𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿𝗱𝗲𝗺𝗼: ab 14 Uhr, Treffpunkt Volkshaus, Schützenplatz 14
👉 𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴:
🚨 Bitte folgt den Anweisungen der Polizei und Ordner:innen
.
🌦️ Zieht euch wetterfest an.
🍎 Vergesst nicht, Getränke und Snacks mitzunehmen. 😉

📢 Weitere Infos zu Zubringerdemos und Aktionen findet ihr beim @buendnisgegenkuerzungendresden.

Kommt zahlreich und lasst uns gemeinsam am 21.11. ein starkes Zeichen setzen für den Erhalt der Kultur, Sozialem und Bildung in Dresden! 🙌✨

WILLKOMMEN! Neue Besen – Alte Hasen | 04/2024

Doppelvernissage am 7.11.🧚‍♂️:  Zwei Neu-Mitglieder und zwei Partnerinnen bestreiten den Jahresausgang: Herzlich Willkommen zur Begrüßung am 7. November!  Im Schaufenster-Off-Space eröffnet am gleichen Abend Susan Donath mit “WAS IT LOVE” – Willkommen zur Doppelvernissage!

Themen wie Leerstand, Neuanfang und Veränderung prägen das Werk von Thomas Judisch, der in raumgreifenden Installationen auch gern auf ortsspezifische Charakteristika reagiert. Das leere KBD-Treppenhaus schrie förmlich nach ihm und so reagiert er jetzt mit einer Intervention, die in Affichenpapier eine Rigips-Trockenbau-Wand simuliert. Eine Leere in der Leere? Oder ein füllender Neuanfang? Das dürfen alle Besucher:innen jetzt gern erkunden. Thomas und seine Tandem-Partnerin Karen Weinert sind beide in den Fußspuren des großen Konzeptkunst-Pioniers Joseph Kossuth unterwegs und was Karen aus ihrer „Trilogie der Dinge“ beisteuert, regt dazu an, über den Zusammenhang von Objekt, Text und Fotografie nachzudenken.

„Geh nicht aus dem Zimmer“ lautet der Titel eines Gedichts des russischen Dichters Joseph Brodsky, den Erika Lust ihrer Ausstellung von drei Gemälden im Rahmen ihres WILLKOMMEN im Künstlerbund voranstellt. Wer sie sehen möchte, geht natürlich trotzdem vor die Tür und entdeckt daneben auch Arbeiten der Malerin und Grafikerin Rita Geißler. Beide haben sich vor vielen Jahren beim Aktzeichnen im Künstlerbund kennengelernt und fühlen sich in ihren Biografien, in ihrer Sicht auf Kunst und Malweise wie auch in ihrer Liebe zur russischen Kultur und Sprache verbunden.

07.11. – 05.12.2024
WILLKOMMEN! Neue Besen – alte Hasen

Neue Mitglieder im Tandem mit einem Bestandsmitglied:

Thomas Judisch mit Karen Weinert
Erika Lust  mit Rita Geißler

Di und Do, 9 – 13 und 14 – 17 Uhr, Geschäftsstelle Künstlerbund

WILLKOMMEN: 07.11., 18 Uhr
Es begrüßen die Vorstandsmitglieder Peggy Berger und Janina Kracht.

Parallel dazu eröffnet Susan Donath im Schaufenster-Off-Space 3W1F ihre Schau “WAS IT LOVE”.

Weitere Informationen dazu hier.

 

© Thomas Judisch, 2024

KUBI-Stammtisch | 22.10.2024, 18 Uhr

Der zweite Stammtisch zum Thema Kulturelle Bildung findet am 22. Oktober 2024 im Seminarraum der Geschäftsstelle KBD statt.

Gemeinsam mit dem Künstlerbund Dresden (KBD) hat der LBK einen Stammtisch für Kulturelle Bildung initiiert. Nach dem Auftakt im Juni trifft sich die Runde nun zum zweiten Mal.

Der Stammtisch ist offen für alle Interessierte – für erfahrene Akteur:innen im Bereich bildkünstlerischer Bildung und solche, die es gerne werden möchten. An diesem Abend gibt es die Gelegenheit, Angelina Vollenweider, die Referentin für Kulturelle Bildung und Diversitätsmanagement der Landeshauptstadt Dresden, kennenzulernen. Sie informiert über die verschiedenen Förderprogramme und Aktivitäten des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und beantwortet gern eure Fragen dazu.

Zudem wird Birgit Ittershagen-Hammer an dem Beispiel ihrer Arbeit im Bereich bildkünstlerischer Bildung anschaulich machen, wie das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen gut funktionieren kann.

Katrin Kamrau, Mitglied im KBD und im Landesrat des LBK Sachsen mit ausgewiesener Expertise im Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung, wird durch den Abend führen.

22.10.2024, 18 Uhr
Stammtisch Kulturelle Bildung

Geschäftsstelle Künstlerbund

©KBD, Stammtisch KUBI Juni 2024

Ganztagsangebote an Schulen einpflegen: Die sächsische Kooparationsdatenbank

Bereits seit 2023 bietet das Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) allen  interessierten Kulturakteur:innen die Möglichkeit, kulturelle Aktivitäten im Ganztagsbereich für sächsische Schulen in der Kooperationsdatenbank einzupflegen. 

Diese Datenbank Kooperationspartner nutzen Schulen u.a. zum Finden von  Bildenden Künstler:innen als externe Partner:innen zur Umsetzung von Ganztagsangeboten und anderen unterrichtsergänzenden Angeboten für Schülerinnen und Schüler.

Wer kann sich hier eintragen? 

“Prinzipiell kann jeder, der sich dazu berufen fühlt, einer Schule ein Ganztagsangebot unterbreiten,” sagt Ulrike Ludwig, die zuständige Referentin und Ansprechpartnerin für außerschulische Kooperationspartner der Servicestelle Ganztag des LASUB.

Und weiter: “Man muss nur die rechtlichen Vorgaben (z.B. erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, Nachweis der Masernschutzimpfung ab bestimmtem Geburtsjahrgang) einhalten. Wenn eine Schule gute Erfahrungen mit einer nicht explizit qualifizierten Person gemacht hat, dann wird die Schule sicher wieder auf diese zurückgreifen.

Die Verantwortung darüber, wer in der Schule X ein GTA leitet, liegt in der Hand der Schulleitung. Diese bestimmt letztendlich das Bild, das die Schule von sich nach außen und innen zeigt. Die Intensität der Ganztagsangebote, die Anzahl der jeweils teilnehmenden Schüler, der inhaltliche Anspruch an die Angebote kann also variieren. Daraus ergeben sich dann vielleicht auch Unterschiede in der Höhe des Honorars. Laut der Rahmenvereinbarung des LBK Sachsen e.V. mit dem SMK sollen natürlich die entsprechenden Qualifikationen eines Angebotsleiters bei der Honorargestaltung berücksichtigt werden. Finanzielle Zwänge beschränken die Schulleitungen aber oftmals, da Angebote für möglichst viele Schüler gemacht werden wollen.”

Zu berücksichtigen sei zudem, so Ulrike Ludwig,  dass das Leiten von Ganztagsangeboten an Schulen nicht als Haupttätigkeit für das Bestreiten des Lebensunterhaltes gedacht ist. Deshalb würden ausschließlich Honorarverträge geschlossen.  Kurzum: GTAs dürfen nur als Nebentätigkeit angeboten werden.

Kulturelle Bildung braucht sichere Perspektiven

Sicher ist, dass kulturpädagogische Angebote Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Zugang zu kulturellem Leben ermöglichen. Sie ermlöglichen kulturelle Teilhabe – unabhängig von Herkunftsmilieu und Haushaltseinkommen  und  stärken insofern auch  den  sozialen Zusammenhalt.

Umso wichtiger ist es deshalb auch, dass die  ihr eure Ganztagsangebote  zu fairen Bedingungen ausüben können.

Wir empfehlen euch  neben der Lektüre der im vergangenen Jahr geschlossenen Rahmenvereinbarung des LBK Sachsen mit dem Kultusministerium vor allem einen Blick in den vom BBK herausgegebenen Leitfaden Honorare. Auf S. 15 findet ihr eine Beispielkalkulation für ein Projekt der Kulturellen Bildung.

Hier geht es zu einer Info-Seite von verdi zum Thema kulturelle Bildung.

Für weitere Informationen seitens des LASUB ist Frau Ulrike Ludwig die Ansprechpartnerin für außerschulische Kooperationspartner der Servicestelle Ganztag,  Tel.: 0375 4444-381, Mail: ulrike.ludwig@lasub.smk.sachsen.de.

 

#pay the artist! – künstlerische Arbeit adäquat vergüten!

 

Ein Meilenstein im Kampf um faire Honorare

Seit 1. Juli gilt die Verpflichtung zu einer garantierten Mindestvergütung für künstlerische Leistungen bei Projekten, die mehrheitlich mit Mittel des Bundesressorts für Kultur und Medien gefördert sind.

Diese wichtige Änderung sorgt nicht nur für bessere Verdienstmöglichkeiten für Bildende Künstler:innen, sondern ist zudem von zentraler Bedeutung für die Bestrebungen Honorarregeln für alle mit öffentlichen Mitteln finanzierten Projekte und Institutionen zu erreichen – auf bundes- und regionaler Ebene.

Die  jetzt in Kraft tretenden Honoraruntergrenzen richten sich nach den bundesweiten Empfehlungen der Berufs- und Fachverbände. Für den Bereich der Bildenden Kunst ist der „Leitfaden Honorare für Bildende Künstlerinnen und Künstler“ des BBK Bundesverbandes die fundierte Grundlage.

Das ist ein echter Meilenstein im Kampf um faire Honorare und zeigt, dass sich das Engagement in einem BBK Verband lohnt. Bleiben wir gemeinsam dran unsere gemeinsame Forderung immer breiter zu streuen und durchzusetzen:

pay the artist! – künstlerische Arbeit adäquat vergüten!

Hier findet ihr den Leitfaden Honorare des BBK Bundesverbandes.

WIN/WIN – Die neuen Kunstankäufe im Museum Gunzenhauser

35 Neuankäufe  hat die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen getätigt.  Erstmals wird die dafür geschaffene Ausstellungreihe WIN/WIN im Museum Gunzenhauser präsentiert. Eröffnung ist am 15. Juni.

Alljährlich erwirbt die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen eine große Zahl an Werken zeitgenössischer Kunst – neben einer Erweiterung des eigenen Kunstschatzes und einer Fortführung der Staatlichen Sammlungen in die Gegenwart bedeutet dies auch eine Unterstützung der Künstler:innen, die in Sachsen leben und hier ihren Schaffensmittelpunkt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Förderung jüngerer Kunstschaffender.

Um die angekauften Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Neuankäufe seit 2011 in der Ausstellungsreihe „WIN/WIN“ vorgestellt.  Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reicht von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Objekten bis hin zu Performances, Foto- und Videoarbeiten.

Zum ersten Mal wird WIN/WIN im Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz präsentiert. “Wir freuen uns sehr über diese Premiere,” so Stiftungsdirektor Prof. Dr. Manuel Frey, “das Museum Gunzenhauser ist der ideale Ort für die Präsentation junger zeitgenössischer Kunst aus Sachsen. Für die künftige Kulturhauptstadt Europas ist das ein weiterer Höhepunkt“,

Nach der öffentlichen Präsentation gehen die mit Mitteln des Sächsischen Landtags angekauften Werke in den Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden über.

Der Kulturstiftung stehen jährlich ca. 160.000 Euro für den Ankauf von Werken zeitgenössischer Kunst zur Verfügung.

Foto: © Walther Le Kon

 

WIN/WIN
Die Kunstankäufe der Kulturstiftung
des Freistaates Sachsen 2024

16. 6. – 4. 8. 2024

Vernissage
15.06., 18 Uhr

Öffnungszeiten
Di, Do–So, Feiertag 11–18 Uhr; Mi 14–21 Uhr

Ausstellungsort
Kunstsammlungen Chemnitz
Museum Gunzenhauser
Falkeplatz
09112 Chemnitz

 

Letztes Aktzeichen vor der Sommerpause

Aktzeichnen

Der nächste gemeinsame Aktzeichenabend findet am

26. Juni 2024, 18 – 21 Uhr

in den Räumen der Geschäftsstelle auf der Hauptstraße 34 statt.

Danach gibt es eine Sommerpause. Der nächste Termin ist dann im September. Wir informieren an dieser Stelle.

Astrid Goldhardt, Anna Kröger und Theresa Wenzel kümmern sich um regelmäßig (alle 6 Wochen) statt findende Aktzeichen-Abende mit wechselnden Modellen.

Wir bitten bei Interesse um eine verbindliche Anmeldung!