30 Jahre – Der KBD feiert Geburtstag!

Der Künstlerbund Dresden e. V. feiert 2020 sein 30jähriges Bestehen! In diesem Jubiläumsjahr warten zahlreiche Projekte und Aktionen auf Sie. Näheres erfahren Sie hier:

“30 Jahre Künstlerbund – 60 Perspektiven” Eine Mitgliederausstellung in der Städtischen Galerie Dresden.

6. Juni bis 20. September in der Städtischen Galerie Dresden

Der Künstlerbund Dresden e.V. ist mit über 500 Mitgliedern der größte Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen und Künstler in Ostdeutschland. 2020 feiert er sein 30-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nimmt die Städtische Galerie Dresden zum Anlass, ihm eine große Ausstellung auszurichten.

Die Mitglieder des Künstlerbundes waren eingeladen, sich um eine Teilnahme an der Jubiläumsschau zu bewerben. Alle künstlerischen Richtungen und Gattungen wurden bei der Auswahl berücksichtigt. Die Werke sind dabei assoziativ fünf Farbbereichen zugeordnet: Weiß, Gold, Pink, Grün und Schwarz. Auf diese Weise ist die Vielfältigkeit der Medien genauso gewährleistet wie thematische Offenheit.

Mehr zur Ausstellung und den beteiligten Künstler*innen erfahren Sie hier.

 

Mail Art-Projekt zum 30. KBD-Geburtstag

bis Ende September im Kulturrathaus Dresden

Anlässlich unseres diesjährigen 30-jährigen Jubiläums hat der Künstlerbund Dresden e.V. unter der Federführung zweier seiner Mitglieder – Katharina Lewonig und Jana Morgenstern – zur Teilnahme an einem künstlerischen Projekt eingeladen.

Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten, die jeweils von drei Künstler*innen bearbeitet wurden. Dabei kamen unzählige verschiedene Techniken – etwa: Zeichnung, verschiedenste Drucktechniken,  Malerei oder Collage zum Einsatz.

Mehr zur Ausstellung erfahren Sie hier.

“30 Jahre KBD – Mitglieder stellen sich vor.”

Anläßlich unseres Jubiläums haben uns einige unserer Mitglieder etwas ganz Besonderes geschenkt: ihre Zeit und Offenheit. Indem sie Sophie Lindner und Irène Mélix Antworten auf die Fragen, warum sie im Künstlerbund Dresden sind und was für sie der Beruf Bildende*r Künstler*in bedeutet gaben, ermöglichen sie uns und allen Interessierten Einblicke in ihre Vorstellungen, Ideen, Visionen und Herangehensweisen.

Aus den Interviews entsteht ein Film, der auch in der Ausstellung “30 Jahre – 60 Perspektiven” zu sehen sein wird, die ab 6.6. in der Städtischen Galerie präsentiert wird. Wir wünschen interessante Einblicke und Momente!

Jedes der Interviews kann hier bereits vorab gesehen und gehört werden.

 

Sie haben eine ganz persönliche Erinnerung an Ihre Zeit mit dem Künstlerbund? Teilen Sie sie gerne auf Instagram unter dem Hashtag #30jahreKBD

 

 

Antrags- und Hilfsmöglichkeiten für Künstler*innen

Neu gestartet ist die zweite Ausschreibung im “Modul D: Digitale Vermittlungsformate” innerhalb des Programmes “NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler“. Das fünfmonatige Stipendium in Höhe von 6.000 Euro ist für bildende Künstler:innen bestimmt, um innovative Vorhaben im Bereich zeitgenössischer, digitaler und medienbasierter Kunst zu entwickeln.
Es soll Künstler:innen die Möglichkeit geben, durch die Entwicklung und Realisierung digitaler Projekte oder durch die Erkundung des Digitalen innerhalb zeitgenössischer künstlerischer Praktiken neue Wege zu gehen.  Der Bewerbungsschluss ist am 13.8. 2021, möglich ist die Online-Bewerbung.

Zunächst eine Registrierung – und zwar möglichst schnell –  vornehmen müssen diejenigen, die einen Antrag für das Stipendienprogramm der Verwertungsgesellschaft BildKunst stellen möchten. Erst nach Ablauf der Registrierungsphase können dann ab 2.8. 2021 Anträge für das 15 Millionen Euro umfassende Programm gestellt werden.
Achtung: Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in der VG BildKunst oder einer anderen Verwertungsgesellschaft.
Hier finden sich ausführliche Informationen zum Programm und der Online-Registrierung.

Das “Infodesk EU-Kulturförderung”Creative Europe Desk  informiert hier über aktuelle Förderungen aus EU-Programmen und geplante Maßnahmen, die zur Unterstützung des Kultur- und Kreativsektors in und über die Coronakrise hinaus beitragen.

Unkomplizierte Hilfe können Solo-Selbständige nach wie vor über das Programm SOS FOR CULTURE, einen Zusammenschluss aus der Solidaritätsaktion des Branchenverbandes wgd (wir gestalten Dresden) und der Dresdner Stiftung Lichtblick beantragen. Hier findet sich der Antrag.

Die schriftliche Zusage der Kulturstaatsministerin, aus der zweiten Kulturmilliarde für das Programm NEUSTART KULTUR auch das Förderprogramm der Künstler*innenverbände BBK und Deutscher Künstlerbund aufzustocken, liegt dem Bundesverband der Bildenden Künstlerinnen und Künstler (BBK) vor.  Damit können im Rahmen des Programmes “Neustart Kultur” seit  1.6.  bis 31.7.  Anträge im Bereich “Innovative Kunstprojekte” gestellt werden. Eine dritte Antragsphase für diesen Bereich ist dann nochmals ab Januar 2022 geplant.

Künstler*innen, Kultur- und Kreativschaffende, die in der Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind, können zum einen Zahlungserleichterungen oder Zahlungsaufschub beantragen und zum anderen eine Änderungsmitteilung über das geschätzte Jahreseinkommen zu machen. Werden durch die Minderung des Einkommens die Voraussetzungen für die Versicherungspflicht nicht mehr erfüllt, wird bleibt der Versicherungsschutz bis auf Weiteres bestehen. Hier können Sie sich informieren.

Die Arbeitsstipendien, die beim Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie der Kulturstiftung des Freistaates beantragt werden konnten (und in einer zweiten Runde nochmal neu aufgelegt wurden), sind beide abgelaufen.

Unterstützung im Rahmen des Härtefall-Programmes der Sächsischen Aufbaubank ist leider nicht für Freiberufler*innen sondern für Freie Träger möglich.  Wer sich dennoch darüber informieren will, kann dies hier tun.

Wer in einer akuten Notlage ist, kann sich immer an den Künstlerbund wenden.  Wir können dann etwa versuchen,  für Mitglieder, die der VG BildKunst sind, einen Antrag auf eine Einmalzahlung oder eine Rente bei der Stiftung Sozialwerk der VG BildKunst zu stellen. Denkbar sind auch weitere Anträge – bei der Stiftung Lichtblick, der Lindlau-Stiftung oder dem Bundespräsidialamt. Bitte wenden Sie sich bei absehbaren Schwierigkeiten nicht in allerletzter Sekunde an unsere Geschäftsstelle.

Hinweise zu den Folgen von Veranstaltungsabsagen finden sich hier: https://darstellende-kuenste.de/de/service/nachrichten/2588-vereint-gegen-negative-auswirkungen-des-corona-covid-19-virus-vorgehen.html

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ruft unter dem Titel „Keep the arts alive“ kunst- und kulturfördernde Stiftungen dazu auf, einen Fonds für öffentliche und private Kulturförderer zu bilden, der Künstler*innen unterstützt. Der BBK unterstützt diesen Aufruf.

Auch Selbstständige und Freiberufler werden bei Quarantäne entschädigt, informiert der Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland e. V: https://www.vgsd.de/corona-virus-auch-selbststaendige-und-freiberufler-werden-bei-quarantaene-entschaedigt/

 

Eine sehr gute Übersicht zu Darlehen, Stipendien, hilfreiche Tipps u.a. findet sich auf der Seite des Landesverbandes Kreatives Sachsen:
CORONA: DAS MÜSSEN KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN JETZT WISSEN

Informationen auf den Seiten des Deutschen Kulturrates

Keep the arts alive! Notfallfonds für Künstlerinnen und Künstler – Bundesverband Deutscher Stiftungen

Online-Petition: “Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durch die Coronakrise” – change.org

Aktuelle Hinweise der Künstlersozialkasse für selbständige KünstlerInnen zum Corona-Virus (Inkl. Infos zu Anträgen auf Stundung oder Ratenzahlung und Anpassungen der Meldungen zum geschätzten Jahreseinkommen)

(Bitte beachten Sie, dass wir die Aktualität der Links nicht gewährleisten können!)

Gemeinsame Aktion der DNN mit dem KBD

Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen notwendigen und weitgreifenden Einschränkungen kann Kunst gegenwärtig nicht in Galerien oder Museen gezeigt und angeschaut werden. Für die Künstler*innen bedeutet das einen erheblichen Verlust an Öffentlichkeit und natürlich auch den Ausfall von Einnahmen durch den Verkauf ihrer Werke.

Die Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN) boten deshalb in Zusammenarbeit mit dem Künstlerbund e.V. Dresdner Künstler*innen Öffentlichkeit und stellten den Leserinnen und Lesern verschiedene – per Los ausgewählte – Werke vor.  Auf diese Weise konnten auch einige der präsentierten Arbeiten verkauft werden, wurden Atelierbesuche vereinbart usw. Der Erlös ging dabei natürlich zu 100  an die beteiligten Künstlerinnen und Künstler.

Die Aktion endete am 14.5. Veröffentlicht werden bzw. werden konnten (in der Reihenfolge des Erscheinens) Werke von:

Justus Bräutigam
Nadine Wölk
Falk Töpfer
Monika Grobel
Philipp Gloger
Oskar Staudinger
Karen Koschnick
Frank K. Richter-Hoffmann
Leonore Adler
Alexandra Müller
Ursula Güttsches
Manaf Halbouni
Olaf Amberg
Thomas Reichstein
Christoph Grabe
Manja Barthel
Daniel Bahrmann
Viktoria Graf
Helena Zubler
Thorsten Groetschel
Jochen Fiedler
Silvia Klöde-Hoffmann
Pablo Walser
Michael Klose
Lita Poliakova
Gudrun Brückel
Michael Dobbelt
César Olhagary
Anne Rosinski

 

Maßnahmen des KBD auf Grund der Corona-Pandemie

Leider müssen wir aufgrund ständig steigenden Inzidenzen nun persönliche Termine  zum Besuch der Geschäftsstelle vereinbaren.  Zum Besuch ist außerdem ein 3G-Nachweis erforderlich.

Darüber hinaus bitten wir um Einhaltung des Mindestabstandes sowie um das Tragen eines Mundschutzes beim Eintreten.

  • Auch für das Jahr 2022 gilt: Falls es einigen der Mitglieder auf Grund einer finanziellen Notlage momentan nicht möglich ist, die Mitgliedsbeiträge fristgerecht zum 31.3. zu entrichten, bieten wir nach Absprache auf Kulanzbasis  verschiedene Möglichkeiten der Zahlung an (Raten, Teilbeiträge, etc.). Nachfragen können gerne per E-Mail oder Telefon an die Geschäftsstelle gerichtet werden.
  • Unter: “Sofort- und andere Hilfsmöglichkeiten für Künstler*innen” versucht die Geschäftsstelle  über die verschiedenen Entwicklungen bzgl. finanzieller Nöte, möglichen Ansprüchen, Fonds, Petitionen, etc. der Bildenden Künstler*innen zu informieren und weiterführende Links anzubieten.
  • Wir bitten die Mitglieder uns konkret mitzuteilen, ob sie auf Grund der Corona-Krise und der sich verschlechternden Auftragslage in der Kultur- und Kreativwirtschaft, in wirtschaftliche Schieflage geraten sind. Viele Künstler*innen sind auch auf Nebenjobs, oft ebenfalls im Kulturbereich zu verorten, angewiesen. Diese Brotjobs sind zum Teil schon weggebrochen oder stehen vor dem Aus. Diese Angaben werden gesammelt, um Forderungen an die Politik zu formulieren. berufsverband@kuenstlerbund-dresden.de
  • Aufgrund zahlreicher Schließungen von Museen, Absagen von Veranstaltungen und Ausstellungen ist und wird die Sichtbarkeit von Kultur und Kunst im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben von Tag zu Tag geringer. In unserer Sondersitzung haben wir über diverse (digitale) Formate und Konzepte gesprochen, um die Kunst und ihre Akteur*innen in der kommenden Zeit sichtbar zu halten! Darüber informieren wir zu gegebener Zeit weiter.   Hilfsmöglichkeiten, sofern Sie unter Quarantäne gestellt wurden, können nach wie vor hier recherchiert/beantragt werden:
    https://www.kreatives-sachsen.de/2020/03/12/corona-das-muessen-kultur-und-kreativwirtschaftsunternehmen-jetzt-wissen/

Ihnen und Euch: Danke für das Verständnis und gute Gesundheit!

 

 

Corona-Pandemie – Hilfe auch für freischaffende Künstler*innen

Durch die massenhaften Absagen kultureller Veranstaltungen sehen sich auch viele freiberufliche Künstler*innen in ihrer Existenz bedroht. Der BBK unterstützt die Forderungen des Deutschen Kulturrats und anderer Verbände, einen Nothilfefonds aufzulegen. Bund und Länder wollen in den nächsten Tagen hierzu konkrete Absprachen treffen.

Hinweise zu den Folgen von Veranstaltungsabsagen finden sich hier: https://darstellende-kuenste.de/de/service/nachrichten/2588-vereint-gegen-negative-auswirkungen-des-corona-covid-19-virus-vorgehen.html

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ruft unter dem Titel „Keep the arts alive“ kunst- und kulturfördernde Stiftungen dazu auf, einen Fonds für öffentliche und private Kulturförderer zu bilden, der Künstler*innen unterstützt. Der BBK unterstützt diesen Aufruf.

Kulturstaatsministerin Grütters hat zugesagt, Kreative nicht im Stich zu lassen: „Wir haben ihre Sorgen im Blick und werden uns dafür einsetzen, dass die speziellen Belange des Kulturbetriebs und der Kreativen miteinbezogen werden, wenn es um Unterstützungsmaßnahmen und Liquiditätshilfen geht.“

Erste Sofortmaßnahmen wurden beschlossen. Grütters kündigte an, bei vom Bund geförderten Projekte und Veranstaltungen, die wegen des Coronavirus abgesagt werden müssen, auf Rückforderungen so weit wie möglich zu verzichten. „Wir werden unsere rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen, weil klar ist, dass bereits viel Engagement und Geld in diese Aktivitäten geflossen sind. Möglicherweise können hier statt analoger auch digitale Formate zum Einsatz kommen.“

Auch Selbstständige und Freiberufler werden bei Quarantäne entschädigt, informiert der Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland e. V: https://www.vgsd.de/corona-virus-auch-selbststaendige-und-freiberufler-werden-bei-quarantaene-entschaedigt/

(Aktuelle Meldung des BBKs vom 15.03.2020)


Weitere Links zum Thema:

Aktuelle Meldung des Bundesverbandes der Bildenden Künstler*innen (15.03.2020)

Informationen auf den Seiten des Deutschen Kulturrates

Petition: HILFEN FÜR FREIBERUFLER UND KÜNSTLER WÄHREND DES “CORONA-SHUTDOWNS”

Veranstaltung: Stammtisch-Spezial “Corona & Kreativwirtschaft” von Wir gestelten Dresden (am 18.03.2020, nur mit Anmeldung!)

CORONA: DAS MÜSSEN KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN JETZT WISSEN – Eine Zusammenstellung von vielen Informationen und Möglichkeiten – Landesverband KREATIVES SACHSEN

Keep the arts alive! Notfallfonds für Künstlerinnen und Künstler – Bundesverband Deutscher Stiftungen

Spendenaufruf #SAVEYOURLOCALARTIST – Branchenverband “Wir gestalten Dresden

Online-Petition: “Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durch die Coronakrise” – change.org

Aktuelle Hinweise der Künstlersozialkasse für selbständige KünstlerInnen zum Corona-Virus

(Bitte beachten Sie, dass wir die Aktualität der Links nicht gewährleisten können!)

SCREENING: „Girl, you should smile more“.

Im Rahmen der 1. Lange Nacht der Frauen* in Dresden zeigt der Künstlerbund Dresden die performative Videoarbeit der Dresdner Künstlerin Lisa Maria Baier mit dem Titel „Girl, you should smile more“.

Bereits einige Tage zuvor am Internationalen Frauentag am 8. März 2020 gezeigt, besteht die Arbeit aus zusammengesetzten Clips von Frauen, welche an Orten ihrer Wahl aus Gründen ihrer Wahl schreien. So kurz oder so lang sie wollen. Ob in Gruppen oder allein.

Die Künstlerin sagt über Ihre Arbeit selbst:

„Wertvolle Qualitäten von Frauen werden im allgemeinen auf soziale Kompetenzen runtergebrochen. So gehören Kommuniktionsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Unkompliziertheit zu den am meist geforderten Eigenschaften einer Frau. Frauen werden nicht mit diesen Eigenschaften geboren. Vielmehr wachsen sie in vorherrschende Rollenbilder hinein und die – das beweisen die Klischees über Frauen – sehen sie als familienbewusst und emotional.

Welche Anstrengung es bedeutet dies Tag für Tag, ob im Arbeitsalltag oder in Freundes-und Familienkreis mit Konsequenz durchzuziehen, können nur Frauen verstehen. Doch jede hat das Recht darauf schlechte Laune zu haben, zornig zu sein und „kompliziert“. Das ist wichtig um Grenzen zu demonstrieren. Ein Schreien dient dann zum Beispiel der Erlangung der Dominanz, der Einschüchterung oder der Verteidigung. Auch eine intensive Aufforderung zum Handeln kann durch Schreien geäußert werden. Auf alle Fälle ist ein Schrei ein ehrliches, persönliches Signal, welches sich nicht fälschen lässt.“

Lisa Maria Baier wurde 1988 in Görlitz geboren und studiert seit 2010 an der HfBK Dresden. Seit 2017 ist sie Meisterschülerin bei Prof. Wolfram Adalbert Scheffler. Für Aufsehen sorgte ihr Projekt „Art for Humanism“ das 2019 im Lipsiusbau in Dresden stattfand. In dieser Aktionswoche wurden über 200 „gespendete“ Kunstwerke aus der ganzen Welt ausgestellt und es fanden verschiedene Diskussionsrunden und Gastvorträge (u.a. mit Aktionskunst-Kollektiv „PENG!“) statt. So wollten sich Kunstschaffende aus der ganzen Welt gegen die rechte Wende in Kultur und Gesellschaft positionieren.

Wir freuen uns über möglichst viele Besucher*innen am 13. März 2020 von 18 bis ca. 20 Uhr in der Geschäftsstelle auf der Hauptstraße 34 (Eingang Ritterstraße)!

Mehr Informationen zur Künstlerin erhalten Sie unter: https://www.lisamariabaier.de/

(Bild: Philine Schlick, Neustadtgeflüster)

Instagram als Möglichkeit der künstlerischen Selbstvermarktung

Weiterbildung für Künstler*innen

Weiterbildung für Bildende Künstler*innen
Am 21.2. bietet der Künstlerbund Dresden e.V. von 17 Uhr im  Seminarraum der Geschäftsstelle KBD (Hauptstraße 34, Dresden) eine Veranstaltung an, die sich mit dem Onlinedienst Instagram beschäftigt.
Der Künstler Christian Rätsch erläutert und demonstriert dabei v.a. die folgenden Punkte:

1. Was ist Instagram, wie richte ich ein (künstlerisches) Nutzer-Profil ein? Worin bestehen Unterschiede zwischen privatem und Business-Profil Funktionen der App
2. Wie erreiche ich mein Publikum?  Anderen Nutzer*innen/Institutionen folgen , Prinzipien und Funktionsweisen von: Hashtags und @-Mentions

Nach einer Pause geht es im zweiten Teil um die Frage
Was möchte ich zeigen? Was sind die verschiedenen Wege, Instagram künstlerisch zu nutzen. Wie kann ich es als Erweiterung bereits bestehender Marketingmöglichkeiten (eigene Webseite) genutzt nutzen.
Darüber hinaus geht es innerhalb der Veranstaltung um rechtliche Fragen (Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Abtretung der Nutzungsrechte an Instagram/facebook).

Die Veranstaltung dauert ca. zwei bis drei Stunden. Sie kostet für Mitglieder des Künstlerbundes 5 €, für Gäste 10 €.

 

30 Jahre Künstlerbund: Ausstellung in der Städtischen Galerie

KBD in der Städtischen Galerie

Anlässlich des 30jährigen Bestehens des Künstlerbundes Dresden e.V.  präsentiert der Künstlerbund Dresden in Kooperation mit der Städtischen Galerie Dresden die Ausstellung “30 Jahre Künstlerbund Dresden – 60 Perspektiven” sowie einige Veranstaltungen in den Räumen der Städtischen Galerie vom 6.6. bis 20.9.2020 in Dresden.

Neben einem dokumentarischen Ausflug in die Geschichte des Künstlerbundes geht es in der Ausstellung natürlich darum, vielfältigste künstlerischen Positionen innerhalb des Künstlerbundes zu zeigen.

Der Ausstellungsraum ist daher in fünf Bereiche, von denen jeder einer Farbe zugeordnet ist, gegliedert. Diese Farbe spiegelt sich  inhaltlich oder farblich in den künstlerischen Arbeiten wieder. Es handelt sich um die Farben Weiß, Gold, Pink, Grün, Schwarz. Alle künstlerischen Richtungen und Gattungen waren in einer Ausschreibung zur Bewerbung aufgerufen.
Zusätzlich zeigt ein dokumentarischer Teil Aspekte der Künstlerbundhistorie. Zu sehen sein werden künstlerische Arbeiten von:

Matthias Bausch, Beate Bilkenroth, Lutz Bleidorn, Willi Boos, Justus Bräutigam, Peter Doberitzsch, Jochen Fiedler, Jakob Flohe, Kerstin Franke-Gneuß, Frank Friedrich, Doris Granz, Antje Guske, Winfried Hänel, Susanne Hampe, Dirk Heerklotz, Frank Herrmann, Reinhold Herrmann, Andreas Hinkel, Peter Kaiser, Gabi Keil, Dorothee Kletzsch, Karen Kling, Karin Kopka-Musch, Lars Kohl, Anna Kröger, Antje Krohn, Gerd Küchler, Jens Küster, Ines Lehmann, Matthias Lehmann, Gerda Lepke, Katharina Lewonig, Ulrich Lindner, Chris Löhmann, Jörg Mai, Thomas Matauschek, Jana Morgenstern, Ulrike Mundt, Ulrike Northing, Lucas Oertel, Akatsuki Ogura, Sylvia Pásztor,  Nadja Poppe, Christian Rätsch, Karen Roßki, Sandra Rosenstiel, Reinhard Sandner, Frank Schauseil,  Claudia Scheffler, Priscilla Ann Siebert Thornycroft, Wolfgang Smy, Lothar Sprenger, Jochen Stankowski, Olaf Stoy,  Michael Voigt, Fee Vogler, Heike Wadewitz, Tina Wohlfarth, Franz Zadniček, Arend Zwicker
Aufgrund der aktellen Situation im Bezug auf die Corona-Problematik sind Veranstaltungsformate derzeit noch in der Diskussion.
Wir hoffen, bald Näheres bekannt geben zu können.

Die Städtische Galerie ist wie folgt geöffnet:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage: 10 – 18 Uhr
Freitag: 10 – 19 Uhr
Montag: geschlossen
An Freitagen ist der Eintritt ab 12 Uhr kostenlos (außer an Feiertagen)

WILLKOMMEN II./2019 – NEUE MITGLIEDER

Seit Ende Januar sind Werke unserer neuen Mitglieder Gundega Bluma, Hedy Sissely Cordero Barrios, Sebastian Gallschütz, Michaela Möller, Oskar Staudinger und Olaf Stoy in der Galerie in der Geschäftsstelle zu sehen. Ausgestellt werden malerische, zeichnerische, bildhauerische und Arbeiten aus dem Bereich Mixed media.
Die Ausstellung in der Geschäftsstelle kann bis zum 12.3. besucht werden.

Kabinettausstellung: Zwischen Sonne und Erde

Innerhalb der 7. KÜNSTLERMESSE DRESDEN im Deutschen Hygiene-Museum Dresden (DHMD) zeigt der Künstlerbund eine Ausstellung mit dem Titel: Zwischen Sonne und Erde – Die Existenz der Pflanzen

Pflanzen waren die ersten Lebewesen auf unserer Erde. Sie schaffen die Atmosphäre, den Atem, den Tiere und Menschen für ihre Existenz benötigen. Sie sind Vermittler zwischen Sonne und Erde. Emanuele Coccia schreibt in seinem Buch Die Wurzeln der Welt:

„Allein schon durch ihre Existenz verändern die Pflanzen ganz global die Welt, ohne sich dabei auch nur zu bewegen, ohne überhaupt zu handeln“.

An den drei Tagen der 7. KÜNSTLERMESSE DRESDEN vom 6. bis 8.3. 2020 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden (DHMD) wird es  begleitend eine Kabinettausstellung des Künstlerbundes Dresden geben – direkt angrenzend an die Räume derKÜNSTLERMESSE. Die Ausstellung zeigt eine kleine Auswahl künstlerischer Arbeiten, die auf assoziative Weise einen anderen, vielleicht auch neuen Blick auf die uns umgebende Pflanzenwelt ermöglichen.

Für Besucher*innen der KÜNSTLERMESSE ist der Ausstellungseintritt frei, sonst kostet er 7 € (ermässigt 5,50 €).