VERLÄNGERT: Preisträgerin des Publikumspreises der KÜNSTLERMESSE stellt aus

Die Ausstellung mit Arbeiten der Dresdner Malerin Beate Bilkenroth, die bis 24.11. in der Geschäftsstelle zu sehen sein sollte und corona-bedingt leider bis aus Weiteres nicht besucht werden konnte, wird nun bis 20.12. verlängert.

Wir hoffen, dass sie ab Dezember wieder geöffnet werden kann. Einige Eindrücke der Ausstellung gibt bereits auf der facebookseite des Künstlerbundes zu sehen.
Beate Bilkenroth hatte im März dieses Jahres zum zweiten Mal in Folge den Publikumspreis der KÜNSTLERMESSE DRESDEN gewonnen.  Damit verbunden ist immer eine Personalausstellung in der Geschäftsstelle und ein Einkaufsgutschein der Firma boesner.
„Kindheit – Ein Moment“ ist die Schau betitelt, die mit einer Laudatio von Ralf Seifert und einem Grußwort von Vorstandsmitglied  Thomas Hellinger eingeläutet wurde.

 

 

Umfrage zur Bedarfsanalyse unter Eigentümer*innen und Betreuer*innen künstlerischer Vor- und Nachlässe (s.a. Anlage)

Eine Umfrage zur Bedarfsanalyse unter Nachlassbetreuer*innen, Nachlasshalter*innen und Erb*innen, die das Pilotprojekt-Team zur Künstlernachlasssicherung im Freistaat Sachsen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden – Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLfM) entwickelt hat, wurde bis zum 11. 10. verlängert. Ziel ist es, sowohl bei Privatpersonen als auch Institutionen wie Museen, Archiven oder Bibliotheken die gegenwärtige Situation im Umgang mit künstlerischen Vor- und Nachlässen, die Beratungs- und Handlungsbedarfe und damit zusammenhängende Fragestellungen zu ermitteln. Die Ergebnisse der Umfrage sollen dazu beitragen, die Arbeit des Pilot-Projektes bedarfsgerecht zu gestalten.

Der Umfragebogen steht unter www.lbk-sachsen.de und www.museumswesen.smwk.sachsen.de zum Download bereit. Online kann der Fragebogen unter dem Link www.quicksurveys.com/s/Jm6g8R7 beantwortet werden. Wenn Sie Rückfragen haben oder bei der Beantwortung Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte telefonisch an das Pilotprojekt-Team Künstlernachlasssicherung an der SLfM unter 0351 4914 3817 oder per E-Mail an kuenstlernachlaesse@skd.museum.

 Die Ergebnisse dieser Umfrage als auch der Bedarfsanalyse unter den Bildenden Künstler*innen werden am 2. November 2020, ab 15 Uhr im Beisein der Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch öffentlich in der SLUB vorgestellt.

Ausstellung: Beate Bilkenroth

Am 14.10. um 18 Uhr eröffnet eine Ausstellung mit Arbeiten der Dresdner Malerin Beate Bilkenroth. Sie hatte im März dieses Jahres zum zweiten Mal in Folge den Publikumspreis der KÜNSTLERMESSE DRESDEN gewonnen.  Damit verbunden ist eine Personalausstellung in der Geschäftsstelle und ein Einkaufsgutschein der Firma boesner.
„Kindheit – Ein Moment“ ist die Schau betitelt, die mit einer Laudatio von Ralf Seifert eingeläutet wird. Das Grußwort spricht Thomas Hellinger.
Natürlich können die Werke zu den Geschäftszeiten des Künstlerbundes angeschaut werden. Eine besondere Möglichkeit besteht aber auch im November, genauer: am 15.11. zu den offenen ateliers dresden. An diesem Sonntag ist die Schau von 10 – 18 Uhr geöffnet.
Um 15 Uhr ist dann auch die Künstlerin selbst vor Ort und beantwortet Fragen bzw. steht für Gespräche bereit. Die Ausstellung ist bis zum 24.11. zu sehen.

Ein neuer Vorstand ist gewählt

Ein neuer 15köpfiger Vorstand ist gewählt und wird nun wieder für ein Jahr die Geschicke des Künstlerbundes mit lenken.
Ihm gehören an:
Doris Granz, Thomas Hellinger, Marion Kahnemann, Karen Kling, Karin Kopka-Musch, Karen Koschnick, Janina Kracht, Jens Küster, Katharina Lewonig, Sophie Lindner, Jana Morgenstern, Christian Rätsch, Günter Schöttner, Ulrich Stanke und Helena Zubler. Aus seinen Reihen wählte der Vorstand mit Doris Granz, Christian Rätsch und Helena Zubler drei Vorstandssprecher*innen.
Diese stehen dem Verein nun als gleichberechtigte Vorsitzende vor. 

 

30 Jahre KBD – Lesung und Finissage

Kunst hassen - Lesung am 20.9. aus ihrem Buch

Im Rahmen der Jubiläumsausstellung des Künstlerbundes Dresden in der Städtischen Galerie findet am 11.9. ab 19:30 Uhr eine Finissage zur Ausstellung statt.
Der tatsächliche letzte Ausstellungstag, der 20.9.,  bietet dann eine Lesung und ein Gespräch mit der Berliner Autorin und Journalistin Nicole Zepter. Sie liest ab 11 Uhr aus ihrem Buch “Kunst hassen – Eine enttäuschte Liebe”. Prolog: Alexander Ganz.
Die Gesprächsmoderation hat die Dresdnerin Denise Ackermann inne.

Zweite Runde: Kunst trotzt Corona

Mit „Kunst trotzt Corona“ unterstützte der Branchenverband Wir gestalten Dresden mithilfe der Landeshauptstadt Dresden den Dresdner Kulturbetrieb sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft in einer ersten Runde.
Nun ist die Zweite angelaufen. Ziel ist es, finanzielle Hilfe zu leisten für Kreativunternehmen und Solo-Selbstständige, die durch Corona Einnahmeverluste erlitten haben oder nun einen Mehraufwand in der Veranstaltungsdurchführung (z.B. durch Hygienekonzepte oder geringeres Publikum) aufweisen. Gleichzeitig soll so den Bewohner*innen und Gästen der Stadt Dresden ein vielfältiges Kulturprogramm an Corona-konformen Veranstaltungen ermöglicht werden. Mittel über die Crowdfunding-Plattform startnext 

Ab sofort und vorerst bis zum 13. Dezember 2020 stehen Dresdner Projekten Mittel von insgesamt 45.000 Euro zur Verfügung, die in einen sog. Matchingfonds gepackt werden. Dieser ist nicht nur für privatwirtschaftlich getragene Veranstaltungen und Projekte mit Publikumsanteil, sondern auch für Solo-Selbstständige zugänglich.

Crowdfundingprojekte aus Dresden, die auf startnext eingestellt werden, können sich auf den Kunst-trotzt-Corona-Matchingfonds bewerben. Damit haben sie die Möglichkeit, jeden Euro, den sie durch das Publikum, also die Crowd, einsammeln, von uns verdoppelt zu bekommen. Somit wird das von der Stadt Dresden zur Förderung bereitgestellte Budget mithilfe der Crowd verdoppelt!

Mehr noch: die Bevölkerung kann ihre Lieblingsprojekte und Veranstaltungen direkt unterstützen; die Projekte wiederum können bereits im Vorfeld ihrer Durchführung Werbung machen.
www.wir-gestalten-dresden.de/kunst-trotzt-corona

 

Neuer Mehrwertsteuersatz – was bedeutet das?

Ab 1.7. bis zum 31.12.2020 gelten neue Mehrwertsteuersätze in Deutschland. Was aber bedeutet das nun konkret für Künstlerinnen und Künstler?

Die Auskunft unserer Steuerberaterin dazu lautet:

Erfolg(t)en die Lieferung des Kunstwerkes sowie die Rechnung beide noch im Juni sind 7% anzusetzen.
Erfolgen die Rechnung und Lieferung gleichzeitig im Juli, werden 5% ausgewiesen.
Wurde eine Rechnung erstellt, bei der eine Anzahlung erfolgte, kommt es darauf an, wann die Termine sind.
Bei Leistungen (z.B. Auftragsarbeiten), die vor dem 30.6. angefangen wurden und für die der oder die Künstler*in vor dem 30.6. eine Anzahlung erhalten hat, die dann aber nach dem 1.7. fertiggestellt wurden und deswegen auch nach dem 1.7. die Abschlussrechnung erstellt wird, gilt folgende Regelung:
Die Anzahlung wird zunächst (!) mit 7% für die Anzahlungsrechnung besteuert, die  Endrechnung mit  5%.
Die anfangs überzahlten 2% müssen bei der Endabrechnung wieder abgezogen werden.Wir hoffen auf viele Verkäufe (im Juli 😉

Künstlerische Vor- und Nachlässe: Umfrage zu Bedarfen

Seit Februar 2020 ist das Team des Pilotprojekts Koordinierungsstelle Künstlernachlässe komplett und hat an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden – Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLfM) mit Jeannette Brabenetz und Lisa Pribik seine Arbeit aufgenommen. Ziel dieses bis 31.12.2020 dauernden Projekts ist der Aufbau einer Beratungs- und Förderstelle für künstlerische Vor- und Nachlässe, welche sich in erster
Linie an Bildende Künstler*innen sowie Nachlasshalter*innen richtet. Basis hierfür ist das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am 2. April 2019 öffentlich vorgestellte Konzept zum Umgang mit Künstlervor- und -nachlässen.
Unter Mitwirkung des Landesverbands Bildende Kunst Sachsen e.V. und der regionalen Künstlerverbände hat das Team des Pilotprojekts zur Künstlernachlasssicherung einen Fragebogen zur Bedarfsanalyse unter Künstler*innen entwickelt. Ziel ist es, die gegenwärtige
Situation, die tatsächlichen Beratungs- und Handlungsbedarfe und damit
zusammenhängende Fragestellungen zu ermitteln.
Dafür bitten das Team sowie der Künstlerbund Dresden bis 31.7. (verlängerte Frist)  um Mitwirkung aller Bildenden Künstler*innen, unabhängig von einer Mitgliedschaft.
Die ausführliche Projektbeschreibung sowie mehr zum Projekt sowie den Fragebogen, dessen Beantwortung  “etwa 30 Minuten in Anspruch” nimmt, finden Sie zum Ausdrucken hier oder zum Online-Ausfüllen hier.

Zwei Beratungs-/Info-Termine in Dresden bietet das Team an:

Donnerstag, 2. Juli 2020, 15 – 20 Uhr in der Galerie Mitte (Striesener Straße 49, 01307 Dresden)
Dienstag, 14. Juli 2020, 15 – 20 Uhr im riesa efau (Wachsbleichstr. 4a, 01067 Dresden)

Vielen herzlichen Dank für die Mitwirkung!

Nochmals verlängert: a-vier-mal-drei: Mail Art-Projekt

Anlässlich unseres diesjährigen 30-jährigen Jubiläums hat der Künstlerbund Dresden e.V. unter der Federführung zweier seiner Mitglieder – Katharina Lewonig und Jana Morgenstern – zur Teilnahme an einem künstlerischen Projekt eingeladen.

Die Ausstellung, die nun nochmals verlängert wurde, ist bis 16.10.  im Kulturrathaus Dresden zu sehen . Präsentiert werden künstlerische Arbeiten, die jeweils von drei Künstler*innen bearbeitet wurden. Dabei kamen unzählige verschiedene Techniken – etwa: Zeichnung, verschiedenste Drucktechniken,  Malerei oder Collage zum Einsatz.

Das KUNSTFOYER im Kulturrathaus Dresden in der Königstraße 15 kann  montags bis donnerstags von 9 – 18 Uhr sowie an Freitagen von 8 – 16 Uhr besucht werden.

Künstlerische Beiträge leisteten:

Eva Backofen, Heike Berl, Gudrun Brückel, Beate Domansky,  Christa Donner, Anke Ewers, Antje Friedrich, Nadja Göschel, Else Gold, Doris Granz, Sabine Gumnitz, Sabine Hagedorn, Ute Hahmann, Susanne Hampe, Elke Heber, Karin Heyne, Marion Kahnemann, Anna Kasten, Anja Kaufhold, Magda Klemp, Karen Kling, Cornelia Konheiser, Janina Kracht, Anke Kutzschbauch, Volker Lenkeit, Katharina Lewonig, Sophie Lindner, Mechthild Mansel, Julia Janine Melerski, Michael Melerski, Michaela Möller, Jana Morgenstern, Ulrike Mundt, Yuka Origasa, Kerstin Quandt, Katharina Probst, Torsten Rommel, Sandra Rosenstiel, Anne Rosinski, Karen Roßki, Frank Schauseil, Detlef Schweiger, Katharina Seidlitz, Ju Sobing, Ulrich F. Stanke, Gudrun Trendafilov, Anita Voigt, Heike Wadewitz, Alexandra Wegbahn, Karen Weinert, Ines Westenhöfer,  Irene Wieland, Susann Wittwer, Tina Wohlfahrt, Reinhard Zabka.

Im Anschluss an die Ausstellung geht das KOnvolut als Schenkung in den Besitz des Stadtarchivs und damit der Landeshauptstadt über.

Wir danken den Dresdner Neuesten Nachrichten sowie der Autorin Teresa Ende für die Abdruckgenehmigung.

 

WILLKOMMEN – NEUE MITGLIEDER II/2020

Die Eröffnung in der Galerie in der Geschäftsstelle wird aufgrund des begrenzten Platzes in der Galerie und den Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie ausfallen müssen.
Dennoch werden ab 23.6. Arbeiten von fünf Mitgliedern präsentiert, die in diesem Jahr in den Künstlerbund aufgenommen wurden. Die Bandbreite der ausgestellten Genres ist Werke ist besonders weit. Während sich Pablo Walser mit seinem 2018 entstandenen Video “Die Abwesenheit der Liebe” farb- und tongewaltig präsentiert, zeigt Karin Kopka-Musch eher zarte zeichnerische Arbeiten.
Lita Poliakova hat sich für ihre Vorstellung für drei kräftige malerische Arbeiten entschieden. Mit einer keramischen und einer malerischen Arbeit stellt sich Melissa Wagner vor, während von Siegfried Michael Wagner Fotografien zu sehen sein werden.

Die Ausstellung ist bis zum 13.8. zu sehen. Besuche sind nach Voranmeldung in der Geschäftsstelle möglich.