Zur Mitgliederversammlung am 24.6. ab 16 Uhr kamen 47 Mitglieder in die Gedenkstätte Bautzner Straße. Im Vorfeld hatten sie Gelegenheit, den Ort auf eigene Faust oder mit einer Führung kennenzulernen. Die Begrüßung nahm Vorstandssprecherin Susan Donath vor, die sich u.a. bei der Geschäftsführung für ihren Einsatz bedankte. Gedenkstättenleiterin Uljana Siebert verwies in ihrer Begrüßung der Mitglieder auf die Notwendigkeit, Orte wie die Gedenkstätte zu erhalten, um erlebbar zu machen, welche Konsequenzen undemokratische Herrschaftssysteme auf das Leben von Menschen haben können. Auch Künstler*innen saßen zu DDR-Zeiten in der Untersuchungshaftanstalt ein.
Durch die in einigen Räumen zu sehenden Ausstellungsteile der aktuellen OSTRALE und das 2017 in Kooperation mit dem Künstlerbund Dresden, dem Verein Kultur aktiv und dem Dresdner Institut für Fortbildung durchgeführte Projekt “Politische Künstler*innen im Portrait Geflüchteter” waren Berührungspunkte zur Bildenden Kunst gegeben.
Die Mitgliederversammlung wählte unter anderem einen neuen Vereinsvorstand und diskutierte die Ergebnisse der Umfrage, die der KBD vor einigen Monaten durchgeführt hatte.
Neu im Vorstand sind nun:
Stefan Brock, Gudrun Brückel, Susan Donath, Doris Granz, Thomas Hellinger, Karen Kling, Janina Kracht, Katharina Lewonig, Sophie Lindner, Jana Morgenstern, Christian Rätsch, Karen Roßki, Günter Schöttner, Detlef Schweiger und Ulrich Stanke.
Ein großer Dank galt neben den aktiven, auch den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Kerstin Franke-Gneuß, Einhart Grotegut und Petra Kasten. Darüber hinaus bedankte sich die Geschäftsführerin bei allen weiteren ehrenamtlichen Mitgliedern, z.B. aus Arbeitsgemeinschaften, Revisionskommission, Organisation des Aktzeichnens usw.