Die 22. offenen ateliers hatten mit knapp 80 Teilnehmenden wieder ein schönes Programm für das Zusammentreffen zwischen Künstlerinnen und Künstlern und Interessierten vorgesehen.
Doch kurz bevor sie starteten, wurde es Pandemie bedingt kritisch, eine Veranstaltung anzukündigen, die mit jährlich ca. 3.000 Besucher*innen einen den traditionellen Besucheransturm erwarten ließ.
Entsprechend stellten wir das Konzept zugunsten intimerer und v.a. solcher Bedingungen um, die die Sicherheit aller in den Vordergrund stellten: Kunstinteressierte sollten sich nun jeweils persönlich telefonisch oder per E-Mail bei den Künstlerinnen und Künstlern anmelden.
Die Idee erfuhr bei den Beteiligten große Zustimmung und erste Besuche kamen auch zustande, Einige Künstler*innen berichteten zwar von sehr viel weniger Kontakten, dafür aber intensiveren Gesprächen.
Leider ist nun – kurz bevor wir unsere Plakatkampagne für das neue Konzept starteten – die Pandemie in Sachsen zu einem traurigen Höhepunkt gelangt.
So wurde es also auch mit diesem Plakatmotiv nichts:
Nun mussten wir auch diese Kampagne in letzter Minute stoppen (Großer Dank an die Druckerei Thieme für das Sponsoring und die Firma Mambo-PLAK für die kulanten Stornierungsmöglichkeiten!!). Wir hoffen sehr, dass sich für alle – Kunstinteressierte wie Künstlerinnen und Künstler sehr bald wieder Möglichkeiten des Zusammenkommens, des Austausches und natürlich auch der Möglichkeit von Kauf und Verkauf von Kunstwerken direkt aus dem Atelier ergibt. Bis dahin ist Unterstützung über Online-Ankäufe oder das Vereinbaren von Terminen für die Zeit nach dem Lockdown wichtig.
In unserer Mitgliederliste finden Sie knapp 400 Kolleginnen und Kollegen mit homepages, auf denen Sie stöbern können.