Seit Februar 2020 ist das Team des Pilotprojekts Koordinierungsstelle Künstlernachlässe komplett und hat an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden – Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLfM) mit Jeannette Brabenetz und Lisa Pribik seine Arbeit aufgenommen. Ziel dieses bis 31.12.2020 dauernden Projekts ist der Aufbau einer Beratungs- und Förderstelle für künstlerische Vor- und Nachlässe, welche sich in erster
Linie an Bildende Künstler*innen sowie Nachlasshalter*innen richtet. Basis hierfür ist das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am 2. April 2019 öffentlich vorgestellte Konzept zum Umgang mit Künstlervor- und -nachlässen.
Unter Mitwirkung des Landesverbands Bildende Kunst Sachsen e.V. und der regionalen Künstlerverbände hat das Team des Pilotprojekts zur Künstlernachlasssicherung einen Fragebogen zur Bedarfsanalyse unter Künstler*innen entwickelt. Ziel ist es, die gegenwärtige
Situation, die tatsächlichen Beratungs- und Handlungsbedarfe und damit
zusammenhängende Fragestellungen zu ermitteln.
Dafür bitten das Team sowie der Künstlerbund Dresden bis 31.7. (verlängerte Frist) um Mitwirkung aller Bildenden Künstler*innen, unabhängig von einer Mitgliedschaft.
Die ausführliche Projektbeschreibung sowie mehr zum Projekt sowie den Fragebogen, dessen Beantwortung “etwa 30 Minuten in Anspruch” nimmt, finden Sie zum Ausdrucken hier oder zum Online-Ausfüllen hier.
Zwei Beratungs-/Info-Termine in Dresden bietet das Team an:
Donnerstag, 2. Juli 2020, 15 – 20 Uhr in der Galerie Mitte (Striesener Straße 49, 01307 Dresden)
Dienstag, 14. Juli 2020, 15 – 20 Uhr im riesa efau (Wachsbleichstr. 4a, 01067 Dresden)
Vielen herzlichen Dank für die Mitwirkung!